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Category: Archiv 2022

Bericht zur Voll – und Abrechnungsversammlung

Bericht zur Voll – und Abrechnungsversammlung

Stefan Bilk – Weckhoven hat einen neuen Oberst!

Ganz im Zeichen der Oberstneuwahl füllte sicher der Saal bei „Davids im Engels“ in Weckhoven bis auf den letzten Platz. Nachdem Oberst Johannes Steinhauer und sein Adjutant Godehard Fesser – bekannt als Godi – bereits vor der Corona-Pandemie ihr letztes Schützenfest angekündigt hatten, stand fest: Weckhoven braucht einen neuen Oberst.
Hierzu hatten sich mit Stefan Bilk, erster Kassierer im Schützenverein Weckhoven und Daniel Thomas, Reiter, gleich zwei Bewerber aus dem Regiment gefunden, die im Rahmen der Voll- und Abrechnungsversammlung zur Wahl stehen sollten. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen hielt Oberst Johannes Steinhauer gemeinsam mit seinem Adjutanten Godi, der ihn in diesem Jahr als Oberst vertreten hatte, seinen Rückblick über das Schützenfest 2022. Schützenpräsident Dieter Moll dankte den beiden für Ihre Tätigkeit und kündigte an, dass der „richtige Abschied“ vom scheidenden Oberst und Adjutanten noch in einem anderen Rahmen stattfinden würde.
Der anschließende Bericht über den Kassenbestand durch Kassierer Stefan Bilk führte zur einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstands. Bereits zu Beginn der Versammlung hatten die Weckhovener Scheibenschützen beantragt, dass die Wahl des Obersts geheim stattfinden sollte. Eine deutliche Mehrheit stimmte in der anschließenden Abstimmung dafür. Folglich wurden im Wahlgang entsprechende Wahlzettel verteilt und nach der Vorstellung beider Bewerber, wurde die Abstimmung gestartet. Ehrenmitglied Herbert Bolten und Ehrenpräsident Dietmar Lennartz bildeten die Zählkommission und sammelten die Wahlzettelt ein. Nach einer kurzen Pause wurde verkündet, dass mit 89 zu 63 Stimmen Stefan Bilk zum neuen Oberst des Regimentes in Weckhoven gewählt wurde, er ernannte Jens Theobald zu seinem Adjutanten.
Weiter wurden einige neu zu besetzende Positionen in offener Abstimmung gewählt. Zur Wiederwahl stand auch der Vizepräsident an, einstimmig wurde Jürgen Stellet für eine weitere Amtszeit gewählt, neuer erster Kassierer ist Stephan Milek, Bühnenwart Thorsten Nehring, Jugendarbeitskreisleiterin Carina Runge, Edelknabenführer und Schießmeister Harald Adolfs und Musikbeauftragter Stefan Bilk. In den Berichten des Präsidenten zum Schützenfest 2023 wurde deutlich, dass auch auf den Schützenverein Weckhoven neue Herausforderungen zukommen. Steigende Preise bei den Klangkörpern, sinkende Einnahmen durch Mitgliederverluste und auch die Attraktivität des Programms standen zur Diskussion.

Präsident Dieter Moll, der neue Oberst Stefan mit Adjudant Jens Theobald, Vizepräsident Jürgen Stellet.
Sehr gut gefüllter Saal bei Davids im Engels
Edelknabenkönig 2022 – Lukas Funken

Edelknabenkönig 2022 – Lukas Funken

Das Weckhovener Edelknabenkorps hat nach drei Jahren wieder einen neuen König – Lukas Funken!

In einem spannenden Wettberwerb setzte er sich gegen weitere Mitschützen durch.
Zunächst wurden die Ritter ausgefochten. Jamie Maximilian Goeres wurde der Kopfritters, Leon Alexander
Latz war beim linken Flügel erfolgreich, Jeremy Noel Goeres holte sich den rechten Flügel, Jayden Bayer sicherte sich den Schweif.

Als Sieger des Nachmittags ging dann dabei der 11 Jahre junge Lukas Funken hervor – Herzlichen Glückwunsch!

Jubilare 2022

Jubilare 2022

50 jährige Jubiläen

(von links) Matthias Pergens, Ralf Heubach und Peter Vogt (alle
Tambourcorps Weckhoven), Karl-Willi Knuppertz (Artillerie) und
Manfred Wankum (Hubertuszug Ballermann)


40 jährige Jubiläen

(von links): Thomas Engels (Scheibenschützenzug Mer mache alles möt),
Alexander Nohles (Hubertuszug Weckhover Boschte), Werner Gieseke
(Hubertuszug Gut-Drauf), Ingo Dann (Hubertuszug Gut Drauf), Lothar
Dann (Hubertuszug Gut-Drauf), Jörg Beckert (Scheibenschützenzug
Mer mache alles möt), Uwe Kern (Hubertuszug Gut Drauf), Dieter Moll
(Reiter), Heinz Günter Kühn (Jägerzug Treu zur Kyburg), Dieter Illhardt
(Grenadierzug Lagerfeld 2000), Jörg Mensak (Hubertuszug Weckhover
Boschte) und Johannes Steinhauer (Scheibenschützenzug Erfttreu 1994)


25 jährige Jubiläen

(von links): Achim Moll (Vorreiter), Josef Vogt (Jägerzug Treu zur
Kyburg), Raphael Lenerz (Jägerzug Volles Horn), Stefan Block (Jägerzug
Wilddieb), Martin L’honneux (Scheibenschützenzug Mer mache
alles möt), Ralf Müller (Hubertuszug Gut-Drauf), Thomas Endejan
(Scheibenschützenzug Hötches Jonge), Dieter Thalhofer (Hubertuszug
Gut-Drauf), Gerd Weißbrot (Hubertuszug Ballermann), Andreas Jansen
(Hubertuszug Schmiede Jonges), Marc Knuppertz (Artillerie) und Jens
Hambloch (Tambourcorps)



Zugjubilare

70 Jahre Treu zur Kyburg 1950

Es war einmal ……….., damit fangen nicht nur Märchen an, sondern auch eine tolle Geschichte, die im Jahr 1950 ihren Anfang nahm. Die Grünung des Jägerzuges „Treu zur Kyburg “. Die Währungsreform war in Deutschland vollzogen und noch lagen Not und Trümmer über dem Land. Das hinderte jedoch zehn junge Männer, die sich vom Sportverein her kannten –und durch den Oberlehrer Pullen in der Schule auf das Leben vorbereitet wurden – nicht daran, sich in
den Reihen der Schützen einzugliedern. Hierzu traf man sich Pfingsten 1950 in der Gaststätte Wilhelm Engels und beschloss die Gründung eines Jägerzuges. Bei der Namensfindung war man sich schnell einig einen heimatbezogenen Namen zu nehmen. „Treu zur Kyburg“ sollte der neue Zug heißen. Die Heimatverbundenheit wurde und wird bis heute hochgehalten, dies wird auch im Zugwappen dokumentiert. Erstmal wurde 1951 beim Weckhovener Schützenfest mitmarschiert, damals unter der Führung von Oberleutnant Hans Nover.
In den folgenden Jahre wuchs der Jägerzug stetig, und man freute sich von Jahr zu Jahr, bei der Parade und den Umzügen dabei sein zu können. Der Zug wurde über in den folgenden Jahre zu einer festen Größe im Weckhovener Jägerkorps und gehört heute zu den Traditionszügen der Grünen Röcke zwischen Gillbach und Erft.
In den gesamten 70 Jahren marschierten an der Spitze des Zuges lediglich vier Zugführer:

1950 – 1955 Hans Nover
1956 – 1958 Martin Kluth
1959 – 2010 Heinz Holthausen
ab 2011 Heinz–Günter Kühn

„Treu zur Kyburg“ darf sich mit Recht als eine der tragende Säulen des Jägerkorps sehen und blickt heute auf eine erfolgreiche 70-jährige Vergangenheit zurück. Aus diesem Zug gingen ein Regimentsoberst sowie verschiedene Vorstandsmitglieder, ein Schützenkönig, vier Jägerkönige, drei Adjutanten und ein Korps–Spieß hervor.
Das Auftreten der „Kyburger“ in der Öffentlichkeit als Schützen oder in anderen Funktionen ist nur eine Seite des Zuges. Großen Wert wird auch auf die Pflege des Gemeinschaftsleben „zweche de Dag“ gelegt. Es reichte dem Zug von Beginn an nicht, nur gemeinsam Schützenfest zu feiern. Auch an den restlichen 361 Tagen im Jahr hat man viel Spaß und Freude. So wurden zum Beispiel die alljährlichen Vatertagswanderungen und gemeinsame Ausflüge meist mehrtägig unternommen. Hierbei wurde so mancher schöne Flecken von Deutschland an Rhein, Mosel und Ahr erkundet. Aber auch die „Kaffeekränzchen“ der Frauen, Versammlungen und Treffen in geselliger Runde sind nur einige der vielen Gemeinsamkeiten, die gepflegt werden. Auf Kameradschaft und Geselligkeit legt der Jägerzug „Treu zur Kyburg“ besonderen Wert. Besonderer Höhepunkt im Schützenjahr ist der jährliche Krönungsabend. Anlässlich der Krönung der Zugmajestät ging im Vereinslokal Engels stets „die Post ab“. Die Fülle der Ereignisse, die in den Jahren seit 1950 erlebt wurden, reichen für eine weit längere Epoche. Es gehört zu den glücklichen Erfahrungen der zurückliegenden 70 Jahre, dass immer gute Freunde und Kameraden zusammen waren, auf die man sich verlassen konnte. Auch wenn, wie in den letzten Jahren, einige Zugmitglieder aus verschiedensten Gründen die Zuggemeinschaft verlassen haben, und sich leider beim Mitgliederbestand, wie auch allgemein bei anderen Zügen, eine
negative Tendenz zeigt, so lassen die Erfahrungen der letzten 70 Jahre mit großer Zuversicht in die Zukunft des Zuges blicken.


50 Jahre Hubertushirsch

Hubertushirsch – 50-jähriges Zugjubiläum im Jahr 2020 und dann kein Schützenfest. Umso größer ist die Freude bei den Zugkameraden, das Jubiläum 2 Jahre später nachzuholen. Im April 1970 wurde der Zug Hubertushirsch von Karl Nover und Hans-Willi Nohles gegründet und im Hubertuscorps angemeldet. Nicht nur an Schützenfest wird der Zusammenhalt bei uns großgeschrieben. Durch viele gemeinsame Aktivitäten wie z.B. unser jährliches Oktoberfest gestalten wir das Jahr treu dem Motto „Alles für de Freud!“ Ein Highlight in unserem Zugleben war das
Jahr 2005/06, als wir Dieter Moll, damals noch in den Reihen des Hubertushirsch, den Regimenskönig stellten.
Auch Hubertuskönige stammen aus unseren Reihen: Dieter Moll 2002/03 und Thomas Kiehl
2016/17
Nach 2-jähriger Pause wünschen wir allen Weckhovener Schützen und Familien ein großartiges Schützenfest 2022.

50 Jahre Jägerzug Wilddieb

Die Geschichte des Zuges beginnt wie bei vielen Zügen auch – aus 12 Freunden wurden Zugmitglieder. Dies geschah im Jahr 1972, als man sich zum ersten Mal darüber unterhalten hatte, einen eigenen Schützenzug anzumelden. Dies war noch in der Kneipe „Bei Mary“. Schnell war da schon klar, wenn ein Zug, dann nur ein Jägerzug. Mit dem Namen des Zuges war es schon etwas schwieriger. Viele Namen wurden diskutiert, aber am Schluss war es der Der Jägerzug „Wilddieb“ war geboren. Als erster Oberleutnant des Zuges wurde Fred Schreiber gewählt. Ihm zur Seite standen als Leutnant Hans Krenkers und Spies Gerd Dicken. Für den Job des Hönes wurde Heinz Schmidt gewählt. Weiter Gründungsmitglieder des Zuges waren: Heinz Spiecker, Bernd Krenkers, Wolfgang Janz, Manfred Kowitzka, Siggi Zornhagel, Karl Heinz Crefeld, Ewald Runge und Karl Heinz Wüsting. Der erste Zugkönig wurde im März 1973
Heinz Spiecker. Die Feierlichkeiten wurden in der Gaststätte „Bei Mary“ abgehalten. Da sich die Örtlichkeit als zu klein erwies, zogen die Männer durch Weckhoven, um weitere Kneipen zu testen. Am Ende waren sich alle einig, bei der Gaststätte Deuss die besten Möglichkeiten gefunden zu haben, bis dann nach der Schließung im „Delphi Grill“ eine
neue Heimat gefunden wurde.
Von 2002 bis 2004 war Dieter Dicken Adjutant des Jägermajors und wurde 2019 zum Hauptmann befördert. Im Jahr 2003 machte unser Oberleutnant alle Jäger im Zug zu Unteroffizieren. Es ist uns auch eine große Ehre zu erwähnen, dass wir ein Zug von aktiven und passiven Jägern sind. An den vielen schönen Schützenfesttagen sorgten die Frauen, dass alle „Wilddiebe“ mit einer sauberen Uniform marschieren. Hierzu treffen sie sich einen Tag vor dem Schützenfest,
um die Uniformen auf Hochglanz zu bringen. Über das ganze Jahr verteilt treffen sich die Männer des Zuges zu gemeinsamen Essen, Ausflügen, Vatertagstouren, gegenseitiger Hilfe bei kleinen Reparaturen, Fußball oder auch nur in der Kneipe um gemütlich ein Bier zu trinken. Und mit ein wenig Stolz können wir sagen: „Ein Schützenfest ohne unsere Frauen & Kinder können und wollen wir nicht feiern“.
Aktuelle aktive Mitglieder: Dieter Dicken, Kai Dicken, Stefan Block, Fritz Weisbrot, Marcel Arneth, Lukas Taboada
Vidlira und Jan Dicken.
Passive dabei sind: Gerd Dicken, Roland Callsen, Paul Reif und Karl Heinz Wüsting.

Jägerkönig:
1988 Karl Heinz Wüsting
1992 Jörg Gellert
1999 Roland Callsen
2004 Dieter Dicken
2005 Stefan Block
2007 Hotti D´Heur
2010 Stefan Block
2015 Markus Gondorf
2016 Dieter Dicken
2019 Stefan Block
2020 Stefan Block

Jungschützenkönig:
1996 Maxi Müller

Oberleutnant:
1972 bis 1982 Fred Schreiber
1983 bis 1985 Hans Georg Bockhorst
1986 bis 1996 Gerd Dicken
1997 bis 1999 Charlie Crefeld
2000 bis 2002 Dieter Dicken
2003 bis 2004 Michael Dunker
2005 bis heute Dieter Dicken

40 Jahre Hubertuszug Weckhovener Boschte

Ehemalige Fußballer aus der damaligen A-Jugend des BV Weckhoven gründeten im Herbst des Jahres 1982 einen Schützenzug, um auch nach der gemeinsamen sportlichen Zeit den kameradschaftlichen Zusammenhalt zu pflegen. Dies gelang zunächst bei den Weckhovener Scheibenschützen als deren Zug III, ab dem Jahr 1995 dann unter dem
heutigen Zugnamen bei den Hubertusschützen. Von den Gründern sind heute noch zwei Aktive vorhanden, nämlich
Jörg Mensak und Alexander Nohles, welcher 1988 sogar die Würde des Korpskönigs der Scheibenschützen erringen konnte. Beide Gründungsmitglieder stehen als Kassierer bzw. (seit gefühlter Ewigkeit!) als Spieß auch bei der Organisation des Zuges ihren Mann. Aufmerksamkeit zogen die Weckhover Boschte besonders im 25. Jubiläumsjahr auf sich, als es gelang, mit Marco Clasen den Schützenkönig zu repräsentieren. Es war etwas Besonderes und bisher Einmaliges, dass alle Zugmitglieder ihr Glück an der Vogelstange versucht hatten. Langjährige Freundschaft, Geselligkeit und das Interesse am Fußball sind die wesentlichen Grundlagen des Zuges. Dadurch entwickelte sich bis heute eine verschworene Gemeinschaft, welche durch die aktuelle Zugführung von Oberleutnant Eckhard Wirtz, Leutnant Bernd Hansen, Spieß Alexander Nohles und Jörg Mensak gepflegt wird.

25 Jahre Vorreiter Weckhoven

1993 gab es die ersten Überlegungen, Vorreiter in das Weckhovener Regiment zu integrieren. Es brauchte
dann noch einige Zeit, bis ein Antrag von Martin Kluth und dem ehemaligen Artilleristen Rolf Steins von den Schützen angenommen wurde. Heute ist diese Prachtvolle Formation, den beiden Kürassieren und dem Standartenträger aus dem Regiment nicht mehr wegzudenken. Dank zahlreicher Gönner konnten die Vorreiter
auch im Jahre 2014/2015 nach Austritt der damaligen Mitglieder wieder neu belebt werden. Heute zählen zu den aktiven Mitgliedern der Vorreiter Weckhoven Achim Moll, Uwe Benthin, Daniel Thomas und Schützenpräsident Dieter Moll.

25 Jahre Grenadier-Fahnenkompanie Schwatte Fräck

Die Grenadier Fahnen Kompanie „Schwatte Fräck“ bildet seit Juni 1996 nach dem Grenadier Major die Spitze des Weckhovener Grenadier Korps. In den ersten Jahren traten wir in einer zweistelligen Mannschaftsstärke an. Nach Höhepunkten mit Regimentskönigen  Heinrich XVII. Metz im Jahre 2000 und Norbert II. 2010 treten wir in diesem Jahr mit 4 Offizieren, zwei Kadetten  zwei Gästen aus dem Fahnenzug „ Ewig Jung“ und einem Fahnenschwenker an. Unser Senior Werner Uersfeld hat sich mit dem Oberstehrenabend aus dem Aktivenstatus abgemeldet. Ehrenmitglied ist Karin Kilb.

Textquellen Blickpunkt

Generalversammlung

Generalversammlung

Zunächst begrüßt Dieter Moll alle auf das Herzlichste und eröffnete die Versammlung um 11.00 Uhr. Namentlich begrüßt er den Ehrenpräsidenten D. Lenerz und das Ehrenmitglied Herbert Bolten. S.M. Jonas I lässt sich krankheitsbedingt entschuldigen.

  • Dieter Moll teilt mit, das seit der letzten Versammlung kein Schütze verstorben ist.
  • D. Moll stellt die Kardinalfrage in Gedichtform. Die Reaktion der Versammlung ist eindeutig, es erfolgt ein vielstimmiges und vernehmliches Zoch, Zoch!
  • Derzeit gibt es noch keinen Bewerber für die Königswürde. Dieter wirbt nochmals dafür und bittet die anwesenden Schützen mal bei sich in den eigenen Reihen zu schauen. Weiterhin teilt Dieter nochmals mit, dass unser Oberst und sein Adjutant dieses Jahr zum letzten Mal in Ihrer Funktion an Schützenfest tätig sind. Spätestens im November muss ein neuer Oberst gewählt werden. Auch hier äußert Dieter die Bitte an die Schützen, sich in den eigenen Reihen umzuschauen.
  • Der Vorstand informiert über diverse Dinge:
  • Der Schießstand bei Davids im Engels ist abgenommen und steht für OEA zur Verfügung. Das Schülerschießen wird dieses Jahr auf dem Parkplatz des Tennisheims Weckhoven stattfinden (12.00 Uhr). Der mobile Schießstand wird dafür noch fachlich abgenommen.
  • Es wird an OEA einen zusätzlichen Toilettenwagen bei Davids im Engels geben. Bei schlechtem Wetter werden Zelte aufgebaut. Der Durchgang über das Restaurant in den Saal ist an diesem Tag nicht möglich.
  • Jürgen teilt Veränderungen zum Festzelt mit. Es gibt dieses Jahr einen neuen Partybereich im Thekenzelt, der hauptsächlich für den Schützenfestsonntag (Abend) ist. Auch an den anderen Tagen kann dieser Bereich genutzt werden, ohne Einfluss auf den normalen Ablauf im Hauptzelt. Generell wird versucht, dass mit neuen Lichtern das Zelt aufgewertet wird.
  • Kai Schrills vom Tambourcorps merkt an, dass diese Veränderung für das Corps zum Problem werden wird. Jürgen wird sich am Freitag vor Schützenfest im Festzelt mit dem Tambourcorps treffen, um eine Lösung zu finden (Instrumente eventuell auf der Bühne platzieren).
  • Den Blickpunkt vom Heimatverein wird es zum Schützenfest wohl zum letzten Mal geben. Jürgen bietet den Schützen an, Beiträge und Bilder an ihn senden zu können. Aus diesem Grund gibt es Überlegungen bezüglich einer eigenen Festzeitschrift.
  • Die allgemeine Kneipensituation in Weckhoven hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Derzeit gibt es nur noch eine Kneipe im Dorf. Um einen reibungslosen Ablauf an Schützenfest zu garantieren, wird es einen Bierwagen am Lindenplatz (Brunnen) von Herbert Grothe geben und eine weitere Theke ist an der Hoistenerstraße geplant. Nach Gesprächen mit der griechischen Gemeinde können wir den Parkplatz für unser Schützenfest nutzen. Sofern die Gemeinde kein eigenen Verkauf anbieten möchte, können wir vom Schützenverein einen externen Dienstleister beauftragen (inklusive Toilettenwagen).
  • Die Gaststätte Davids wird am Schützenfestsonntag ein Mittagessen für die Schützen anbieten.
  • Es wird einen Bierstand für die Musiker gegenüber der Provinzial Versicherung geben. Dieser Bierstand ist als kleines Dankeschön für den unkomplizierten Ablauf für die letzten beiden ausgefallenen Schützenfeste gedacht. Die Majore sind informiert, dass Sie das an ihre Züge weitergeben.
  • Die Einteilung der Corps für das Antreten am Schützenfestsonntag und Montag wird im Programmablauf festgelegt (Ausgabe an Ostermontag).
  • Nach einem Besuch im Kindergarten kann Dieter den Schützen mitteilen, dass es in diesem Jahr auch einen Kindergartenumzug geben wird. Die Vorbereitungen laufen bereits und die Kutsche ist dank einiger Spender bereits bezahlt.
  • Am Schützenfestmontag wird wieder ein Frühstück angeboten. Stefan Tillmann wird in den nächsten Tagen ein Flyer versenden. Das Frühstück kostet 10,00€/pro Person und die Reservierung läuft direkt über die Firma Curry-Ink ab.
  • Ca. 3 Wochen vor Schützenfest wird es einen Schulbesuch geben. In diesem Jahr kümmern sich Godi und Carina um den Ablauf.
  • Dieter stellt die Idee einer Gedenk-Steele vor. Die Schützen stehen dieser Anschaffung offen gegenüber. Die Planung bzw. Vorbereitungen laufen bereits.
  • Tim Weißbrod erhält als neuer Major des Fanfarencorps seine Vorstandsnadel.
  • Dieter Moll teilt die Musikeinteilung für den OEA und Schützenfest mit. Bei der Marschmusik bleibt es bei der bekannten Einteilung wie in den vergangenen Jahren. Folgende Bands spielen dieses Jahr im Festzelt: OEA: Popcorn, Samstag: Farbton, Sonntag: DJ, Montag: Coverband Schroeder und DJ Britz und Dienstag: Roland Brüggen Band.
  • Stefan Bilk gibt die Besetzung der Kassendienste bekannt. Die Dienste 2022 wurden folgendermaßen besetzt: OEA „Grenadierzug Mer sind do“, Samstag Kasse „Scheibenschützenzug Erftreu“ und Raucherbereich „Jägerzug Gamsbock“, Montag Kasse „Hubertuszug Schmiede Jongs“ und Raucherbereich „Gildezug Stolzer Adler“. Als Ersatzzüge sind „Hubertuszug Gut Drauf“ und „Grenadierzug Jung blüh auf“ vorgesehen. Des Weiteren teilt Stefan mit, dass die Meldelisten im Anschluss der Versammlung abgeholt werden sollen. Es wird drum gebeten, dass die Jubilare auf den Meldelisten vermerkt werden.
  • Bei der Gästeliste für den Sonntagnachmittag und den Einladungen für die Montagsparade gibt es einige wenige Abweichungen wie zu den Vorjahren. Bewährt habe sich die Aufstellung von vier Bänken am Schützenfestmontag für die altverdienten Schützen. M. Knuppertz bittet um rechtzeitige Meldung für die Befreiungsanträge der Schüler und Schülerinnen.
  • Bei Punkt „Verschiedenes“ gibt es keine Wortmeldung aus der Versammlung.

Gegen 12:25 Uhr bedankt sich Dieter Moll für den konstruktiven Sitzungsverlauf und wünscht allen Schützen einen weiterhin schönen Sonntag. An dieser 1. Generalversammlung 2022 haben rund 120 Vereinsmitglieder teilgenommen.

Bericht von Manuel Knuppertz

Generalversammlung

Generalversammlung

Datum: 20.03.2022

Ort: Davids im Engels

Einlass / Beginn: 10.45 Uhr / 11.00 Uhr

Es gilt die 3G- Regel (Geimpft, Gensen, Getestet – Test nicht älter als 24 Stunden), Maskenpflicht beim Verlassen des Platzes